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Wärmepumpen nutzen Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser und wandeln sie mithilfe von Strom in Heizenergie um. Der Strombedarf kann durch Ökostrom gedeckt oder sogar durch eine eigene Photovoltaik-Anlage ergänzt werden – damit wird die Wärmepumpe zu einer echten erneuerbaren Heiztechnologie.
Typen von Wärmepumpen:
Luft-Wasser-Wärmepumpe: am günstigsten in der Anschaffung, weniger effizient bei sehr kalten Temperaturen.
Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme): teurer (wegen Bohrungen), aber sehr effizient.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe: hohe Effizienz, aber Genehmigungen nötig.
Wärmepumpen gelten als besonders nachhaltig, weil sie:
CO₂-Emissionen deutlich senken (vor allem im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen).
keine fossilen Brennstoffe benötigen.
oft mit grünem Strom betrieben werden (z. B. über PV-Anlage).
Anschaffungskosten: Luft-Wasser: ca. 10.000–20.000 € Erdreich (Sole-Wasser): ca. 20.000–30.000 € PV-Anlage zur Ergänzung: ca. 8.000–15.000 €
Förderungen (Stand 2025): Bis zu 70 % staatliche Förderung möglich (über BAFA & KfW). Kombination mit PV, Smart Home oder Heizkörpertausch wird oft zusätzlich bezuschusst.
Amortisation: Meist innerhalb von 8–15 Jahren, je nach: Höhe der Förderung Energiepreisen (Gas/Strom) Effizienz der Anlage (Jahresarbeitszahl) Eigenverbrauchsquote (bei PV-Nutzung)
Die Baubegleitung für eine Wärmepumpe ist ein wichtiger Prozess, um sicherzustellen, dass die Installation und der Betrieb der Wärmepumpe korrekt und effizient erfolgen.
Technische Beratung: Auswahl der richtigen Wärmepumpe basierend auf den Anforderungen des Gebäudes, der Energiequelle (Luft, Wasser, Erde) und der Heizlastberechnung.
Genehmigungen: Sicherstellen, dass alle notwendigen Genehmigungen und Zulassungen eingeholt wurden (z. B. baurechtliche Genehmigung, Umweltauflagen).
Die Heizlastberechnung ist eine Berechnung, die dazu dient, die notwendige Heizleistung für ein Gebäude oder einen Raum zu bestimmen, um eine angenehme Temperatur aufrechtzuerhalten, wenn äußere Einflüsse wie Außentemperatur und Wind sowie interne Wärmequellen (z. B. durch Geräte oder Personen) berücksichtigt werden.
per 3D-Scan: Im Wesentlichen hilft die Heizlastberechnung dabei, die richtige Dimensionierung der Heizungsanlage zu gewährleisten.
Dauer je Immobilie: 2 bis 4 Stunden (bei < 200 m2 Wohnfläche)
Die Erstellung eines Gutachtens für eine Wärmepumpe kann eine detaillierte Aufgabe sein, bei der verschiedene Aspekte berücksichtigt werden müssen, um eine fundierte Bewertung und Empfehlung abzugeben.
1. Betriebsdaten und Effizienz
2. Kosten-Nutzen-Analyse
3. Umwelt- und Förderaspekte
4. Empfehlungen und Fazit
Die Prüfung von Förderanträgen für Wärmepumpen ist in der Regel ein mehrstufiger Prozess, bei dem die Übereinstimmung des Antrags mit den jeweiligen Förderprogrammen und den technischen Anforderungen überprüft wird.
1. Überprüfung der Fördervoraussetzungen
2. Überprüfung der technischen und energetischen Anforderungen
3. Kostenaufstellung und Fördersumme
4. Nachhaltigkeit und Umweltaspekte
5.Überprüfung der Antragsunterlagen
6. Besichtigung und/oder Bestätigung der Installation
7. Bescheid und Auszahlung der Förderung
8. Dokumentation und Nachweispflichten